Karte (Kartografie) - Iksan

Iksan
Iksan (익산시) ist eine Stadt in der Provinz Jeollabuk-do in Südkorea. Die Stadt hat 292.916 Einwohner (Stand: 2019).

Im 7. Jahrhundert war Iksan neben Sabi, dem heutigen Buyeo-eup, die zweite Hauptstadt des Königreiches Baekje. Bis 1995 hieß die Stadt Iri, dann wurde sie mit dem Landkreis Iksan zur Stadt Iksan zusammengelegt.

Am 11. November 1977 explodierte im Bahnhof Iri ein Güterwagen, der 40 t Dynamit geladen hatte. 59 Menschen starben, 185 wurden schwer, 1300 insgesamt verletzt. Die meisten Gebäude innerhalb eines Radius von 500 m um den Detonationspunkt wurden schwer beschädigt. Insgesamt wurden etwa 9500 Gebäude in Mitleidenschaft gezogen. 10.000 Menschen wurden obdachlos. Der Schaden durch den Verlust von Wohnraum betrug alleine 23 Milliarden Won. Um die Obdachlosen unterzubringen, wurden die ersten Apartmentgebäude der Stadt gebaut.

 
Karte (Kartografie) - Iksan
Land (Geographie) - Südkorea
Flagge Südkoreas
Die Republik Korea (koreanisch: 대한민국, Hanja: 大韓民國, IPA [], revidierte Romanisierung: Daehan Minguk, McCune-Reischauer: Taehan Min’guk), meist Südkorea genannt, ist ein demokratischer Staat in Ostasien. Das Land nimmt den südlichen Teil der Koreanischen Halbinsel ein. Das einzige Nachbarland ist das nördlich gelegene Nordkorea; im Westen grenzt Südkorea an das Gelbe Meer (in Südkorea „Westmeer“ genannt), im Süden an das Ostchinesische Meer und im Osten an das Ostmeer. Mit rund 52 Millionen Einwohnern zählt Südkorea zu den 30 bevölkerungsreichsten Staaten der Erde. Abgesehen von Bangladesch ist zudem kein Staat einer solchen Größe so dicht besiedelt. Etwa die Hälfte der Einwohner Südkoreas lebt im Großraum der Hauptstadt Seoul, genannt „Sudogwon“, eine der größten Metropolregionen der Welt. Über zwei Millionen Menschen leben zudem jeweils in den Städten Busan, Incheon und Daegu.

Von 1910 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs war Korea eine japanische Kolonie. Die Sowjetunion und die USA unterteilten Korea nach der Niederlage Japans in zwei Besatzungszonen. 1948 gründeten sich in der Folge zwei neue Staaten mit gegensätzlichen politischen Systemen; Südkorea wurde durch den Einfluss der USA zu einer parlamentarischen Demokratie. Bis 1987 litt es noch unter mehreren Militärregierungen, seit den 1990er Jahren ist Südkorea aber gemäß verschiedener Demokratiemessungen einer der demokratischsten Staaten Asiens, vergleichbar mit Deutschland und Österreich.
Währung / Sprache  
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KRW Südkoreanischer Won (South Korean won) â‚© 0
ISO Sprache
EN Englische Sprache (English language)
KO Koreanische Sprache (Korean language)
Stadtviertel - Land (Geographie)  
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